Meditation

Meditation bezeichnet eine Gruppe von Geistesübungen, die in verschiedenen Traditionen seit Jahrtausenden überliefert sind und seit dem 20. Jahrhundert zunehmend in der westlichen Welt praktiziert werden.

Ein wesentliches Element meditativer Techniken ist das Steuern der Aufmerksamkeit. Das Üben von Meditation soll positive Veränderungen im Denken, Fühlen und Erleben bewirken. Positive Effekte von Meditationstraining auf die Hirnfunktion. das Immunsystem, sowie auf die psychische Gesundheit sind wissenschaftlich belegt.

Kurzbeschreibungen der 10 von erfahrenen Meditierenden am häufigsten genannten Techniken sind.

  • 1. Den gesamten Körper mit Aufmerksamkeit durchwandern.
  • 2. Auf das Heben und Senken der Bauchdecke beim Atmen achten.
  • 3. Beobachten, welche Gedanken im Geist entstehen, ohne daran zu haften.
  • 4. Auf den Atemfluss im ganzen Körper achten.
  • 5. Körper durchgehen, Emotionen und Verspannungen wahrnehmen und lösen, z.B. mit Hilfe des Atems.
  • 6. Mitgefühl, Mitfreude, Gleichmut, liebende Güte für sich selbst und andere kultivieren.
  • 7. Beobachten, welche Körperempfindungen entstehen, ohne daran zu haften.
  • 8. Im Liegen in einen Zustand tiefer Entspannung bei vollem Bewusstsein hineingehen.
  • 9. Sutras oder Mantras singen.
  • 10. Auf Empfindungen achten, die beim tiefen Ein- und Ausatmen entstehen.